Meine Familie



 


... aus dem Nachlaß


 

In der Bäckerei an der Dorfstraße wohnte nicht nur die Familie Skupin, sondern auch der Bauherr des Wohn- und Geschäftshauses und Bäcker- meister Karl Pawel.


Hier traf man sich mit Tochter Gertrud, dem Schwiegersohn und Enkel im Garten. Es muss so um das Jahr 1938 gewesen sein. Vielleicht gar direkt vor Großmutters Hochzeit mit Gerhard Skupin ?



Der Sommer liess sich geniessen im Garten einer Gastwirtschaft und in Begleitung des Bruders. 


Meine liebe Großmutter nimmt eine Erfrischung zu sich und schenkt dem Photographen ihr schönstes Lächeln.


Das Bild müsste ca. 1937 oder 1938 entstanden sein.







Ein Frühjahrsspaziergang, vermutlich um 1935, 

führte meine Großmutter mit ihrer Freundin 

an den Stober, das kleine Bächlein sieht man im Hintergrund.


Zu jener Zeit waren die bei uns als "Kompott-Hütchen" 

- abgeleitet von Kapotthut der Biedermeierzeit - 

bezeichneten Kopfbedeckungen hochmodern. 


Winterzeit - ein kleiner Ausflug mit den Bankauer Freundinnen war Abwechslung im Alltag der jungen Martha Klein.
Meine Großmutter arbeitete nach Beendigung der Bankauer Volksschule im Ladengeschäft des Bäckermeisters Pawel. 
Pawels Bäckerei lag an der Dorfstraße gegenüber der Fleischerei Robert Mücke und der Bäckerei Paul Mücke.
(Aufnahme von ca. 1933)
Und hier stelle ich Ihnen meinen Großvater vor: Gerhard Skupin arbeitete zunächst als Geselle in der Bäckerei Pawel in Bankau. Später übernahm er den Betrieb, nachdem er selbst den Titel des Bäcker- und Konditormeisters inne hatte. 
Unbekannt ist bislang der Herr rechts neben ihm. Links im Bild ein Schäferhund, der vor den Ablagehalterungen für die heißen Backbleche in  der Sonne sitzt. (Bild von ca. 1936) 



Dieses Bild zeigt meine Urgroßeltern am Tage der Hochzeit meiner Großeltern, genauer am 17. September 1938.


Auch ein weiteres Hochzeitsbild aus dem Jahre 1939 zeigt sie vertraut beieinander sitzend.  







Auch hier, nur ein Jahr später, sitzen die Urgroßeltern gemeinsam neben dem Brautpaar - der Sohn Ernst Klein heiratete Erna Oley, die aus Schönwald stammt. 


Urgroßmutter Johanna, die in Hellewald (Kreis Rosenberg) geboren wurde, trägt ein Kreuz am Band, obgleich ich es nicht für das Mutterkreuz der damaligen Zeit halte. Der äußere Umriß ist hier eher schlicht gehalten und wird m.E. nur ihre tiefe Verbundenheit mit dem christlichen Glauben zeigen. Urgroßvater Karl war nach dem Krieg für die Kirche am Ort beschäftigt, half dort bei handwerklichen Tätigkeiten. 







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