Links in der hinteren Reihe steht Rosemarie, genannt Rosel, Mücke an ihrem 9. Geburtstag
(im weißen Kleid, mit langen Zöpfen).
Ganz vorne mit einem Feldblumenstrauß in seiner Hand steht Cousin Werner, direkt hinter ihm
im dunklen Blümchenkleid Cousine Anneliese (Werners Schwester).
Die übrigen Namen sind nicht bekannt.
Auffällig sind die Kannen unter der Sitzbank rechts.
Im Garten von Schlachter Paul Mücke feierte Rosel, hier in der hinteren Reihe, die 2. von links im Pünktchen-Kleid ihren Geburtstag im Juli des Jahres 1934.
Zusammen mit den Kindern der Nachbarschaft und den Cousins und Cousinen ganz gleich welchen Alters war das ein großer Spaß !
Kleiner Ausflug zum Eichenweg über den Pfad hinterm Haus von Mückes Bäckerei und Schlachterei - hinüber über die Wiesen.
So ging es zu einem noch heute existierenden Haus gegenüber dem Wohnhaus meiner Urgroßeltern Karl und Johanna Klein am Eichenweg. Dabei handelt es sich nach Aussage von Rosel um die sogenannte "Schall-Villa".
Rosel und ihre Cousinen Traudel und Anneliese zusammen mit einer Freundin wurden im zeitigen Frühjahr (die Bäume trugen noch kein Laub) des Jahres 1937 hier fotografiert.
An einem verschneiten Wintertag etwa im Jahre 1938 spannte Robert Mücke sein Pferd vor die aneinandergebundenen Schlitten der Kinder des Dorfes.
Am Ende der Schlittenreihe passte Paul Mücke auf, begleitet wurden die Kinder von einer weiteren Erwachsenen unbe- kannten Namens.
Es muss schon ein außergewöhnlicher Augenblick gewesen sein - sonst hätte man dieses Ereignis sicherlich nicht photographisch festgehalten.
Die Schlachterei von Robert Mücke lag schräg gegenüber der Bäckerei meiner Großeletern.
Hier zeigt er das soeben - im Winterhalbjahr - geschlachtete Schwein.
Nur wenn es kalt genug war um die großen Mengen von Fleisch und Wurst aufzubewahren, war Schlachtung angesagt.